San Pedro de Atacama (Chile)
San Pedro ist eine 2000-Seelen-Oase am Rande der Atacama-Wüste. Die Wüste selbst gilt als trockenster Ort der Welt. Es gibt Messtationen, die seit 10 Jahren keinen einzigen Tropfen Regen registriert haben.
San Pedro ist scheinbar in den letzten Jahren zum Standardziel schlechthin geworden. Entscheidend für diese Entwicklung sind drei Faktoren:
- eine Umgebung voller Naturwunder, die sich von San Pedro in bequemen Tagestouren erreichen lassen
- die gute Anbindung auf Asphaltstrassen sowohl von Chile als auch von Argentinien
- eine ständig wachsende touristische Infrastruktur
San Pedro liegt auf 2440 Metern Höhe, umgeben von einem knappen Dutzend Fünf- und Sechstausender, von denen der Vulkan Licancabur (5910m) der auffälligste Gipfel ist.
Wenn man durch die Gassen von San Pedro schlendert, fallen einem als erstes die fast unzähligen Agenturen, welche Ausflüge zu den Touristenzielen für den nächsten Tag anbieten. Tagsüber, wenn der Grossteil der Besucher zu Zielen in der Umgebung ausgeflogen ist, geht es recht ruhig und beschaulich zu. Dieses Bild wandelt sich dann aber gegen den Abend dramatisch, wenn die Touristen zurück sind. Dann herrscht emsiges Treiben und alle Restaurants, Souvenir-Shops, Läden, Agenturen, etc. sind nach der Siesta auch wiedererwacht und wollen sich natürlich ein Stück vom Tourismus-Kuchen ergattern.
Besonders gut haben uns die vielen hübschen und lauschige Restaurants gefallen. Wir wurden dort mit herrlichen Speisen und gutem, freundlichen Service richtig verwöhnten.
Liebe Astrid, lieber Christoph.
San Pedro und seine Umgebung sieht sehr nett und auch angenehm aus. Wenn wir die Fotos der Restaurants anschauen bekommen wir gerade Hunger. Fast jeden Tag gibt es bei Euch ein neues Erlebnis und neue Sehenswürdigkeiten. Darum beneiden wir Euch schon. Bei uns läuft alles in den gleichen Bahnen, ausser der Corona Virus sorgt immer wieder für neue Schlagzeilen. Händeschütteln geht fast nicht mehr. Wir vergessen das öfters und werden dann, manchmal recht hässig, auf unsere Fahrlässigkeit hin gewiesen.
Liebe Grüsse Rolf + Christina
Lieber Rolf, liebe Christina
Vielen Dank für eure Kommentare. San Pedro und seine Umgebung sind wirklich traumhaft, aber es gefällt halt nicht nur uns sondern auch vielen anderen. Dementsprechend hat es natürlich viele Touristen.
Danke auch für das Kompliment bezüglich dem Fahren. Wir sind froh, dass unser Camperli bisher so gut funktioniert.
Liebe Grüsse
Christoph + Astrid
Liebe Astrid und Christoph,
Wir bewundern euren Mut, die grosse Höhendifferenz mit eurem Camper gewagt zu haben ( auch gesundheitlich). Schlussendlich seid ihr mit fantastischen Landschaftsbildern belohnt worden und wir dürfen gemütlich übers Internet eure einzelnen Stationen miterleben. Auch für uns sehr eindrücklich. DANKE.
Weiterhin gute Fahrt.
Bei uns wird es langsam Frühling. Die Forsitien und Osterglocken blühen…
Liebe Grüsse Yvonne und Heini
Liebe Yvonne, lieber Heini
Vielen Dank für euren Kommentar und euer Lob. In San Pedro sind wir jetzt bereits einige Tage und es gefällt uns hier in dieser tollen Umgebung sehr gut. Vom angeblich trockensten Ort der Welt, haben wir auch eine andere Seite erlebt. …(Beitrag folgt).
Liebe Grüsse
Christoph + Astrid
Liebe Astrid, lieber Christoph,
einmal mehr, einfach nur zauberhaft und die netten Beizli laden auch mich zum entspannen ein. Wie lange seid ihr noch in Südamerika? Bei uns steigt die Unruhe betreffend dieses Coronavirus und er kommt auch immer näher (Nachbardorf)🤨😤. Bin immer noch normal unterwegs, aber kein Hand geben mehr, Enkel nicht mehr knuddeln, im Bus stehe ich immer mit Kopf zum Fenster, seit gestern sind die Bus-Chauffeure vorne isoliert, vorderer Teil abgesperrt. Tja einmal schauen wie sich das entwickelt🤦♀️.
Euch weiter schöne Erlebnisse und Erfahrungen und liebe Grüsse Anita
Liebe Anita
Vielen Dank für deinen Kommentar. San Pedro und seine Umgebung, wo wir uns nun schon einigen Tage aufhalten, sind schon sehr schön. Es gäbe hier noch so viel zu sehen. Doch langsam aber sicher müssen wir uns auch mit unserer Rückreise befassen 🙁
Provisorisch ist mal der 12.4. geplant (Fähre ab Montevideo). Von hier nach Montevideo sind es, je nach Route, etwa 2500 km, die auch zuerst gefahren werden müssen.
Die Entwicklung der Corona-Situation in der Schweiz verfolgen wir natürlich (wo möglich) und sie löst bei uns Unbehagen und Unsicherheit aus. In Südamerika sind nun auch erste Fälle bekannt geworden. Wegen der Jahreszeit (Herbst und immer noch sehr heiss) wird sich der Virus hier vermutlich nicht so schnell verbreiten wie in Europa.
Liebe Grüsse aus San Pedro
Astrid + Christoph